25.04.2021
Europatag an der Gesamtschule Norf
Auch in diesem Jahr wird an der Gesamtschule Norf im Rahmen der Europawoche der alljährliche Europatag stattfinden. Vor allem angesichts der aktuellen Entwicklungen sehen wir es als besonders wichtig an, den SchülerInnen die Idee eines vereinten Europas nahe zu bringen und die Vielfalt in der Einheit Europas kennenzulernen.
Insbesondere die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5 und 6 lernen im Gesellschaftslehreunterricht das Thema Europa und EU kennen. Die SchülerInnen werden bereits in den Wochen vor dem Europatag selbstständig die Mitgliedsstaaten der EU erkunden, um diese anschließend vorzustellen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt (landestypische Spezialitäten vorbereiten und ein Kochvideo drehen, ein landestypisches Lied oder Tanz einspielen …).
Bedauerlicherweise hat die Pandemie bereits 2020 die Durchführung des Projekttags als Präsenzveranstaltung unmöglich gemacht. Während die SchülerInnen in den Vorjahren ihre Exponate selbst vorstellen konnten, mussten wir bereits im letzten Jahr auf ein digitales Format ausweichen. Um Interessantes und Wissenswertes über die diversen Mitgliedstaaten zu präsentieren, gestalten die SchülerInnen auch in diesem Jahr gemeinsam eine digitale und interaktive Europakarte, auf der zu jedem Staat ein digitaler Beitrag (ein selbst erstelltes Erklärvideo, eine digitale Präsentation, ein eingespielter Musikbeitrag o.ä.) hinterlegt wird. Mit Hilfe eines persönlichen Reisführers durch die EU bereist man so virtuell den europäischen Kontinent.
Die SchülerInnen des 7. Jahrgangs widmen sich derweil spezifischen EU-Themen und erproben sich in der Rolle von Radio- und Fernsehjournalisten, während die SchülerInnen des 8. Jahrgangs den EU-Gesetzen auf den Grund gehen und zeigen auf, dass die Entscheidungen in Brüssel sehr wohl auch die eigene Lebenswelt beeinflussen und das nicht nur, aber eben auch in Hinblick auf das unausweichlichste Thema unserer Zeit: Corona.
Die Gesamtschule Norf kooperiert in diesem Projekt mit der Europäischen Kommission, dem Europabüro, dem Europe Direct Informationszentrum Mittlerer Niederrhein und dem Büro der Europaabgeordneten Frau Ruth Harte, welche uns dankenswerterweise erneut Broschüren hat zukommen lassen.