22.11.2024
Offene Runde – Trialog von Transaidency
Kürzlich hatten 52 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Möglichkeit, freiwillig am Projekt „Trialog“ von Transaidency teilzunehmen. Dieses besondere Projekt brachte unsere Schülerinnen und Schüler in Kontakt mit Dana, die eine israelisch-jüdische Identität vertritt, und Ahmad, der eine palästinensische Identität repräsentiert.
Das Projekt „Trialog“ bot unseren Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, in einen Dialog mit Menschen unterschiedlicher Hintergründe zu treten. Diese tolle Begegnung ermöglichte es den Teilnehmenden, neue Perspektiven zu gewinnen und ihren eigenen Horizont zu erweitern.
Ein zentraler Aspekt des Projekts war der Perspektivwechsel, der durch die Begegnung mit Dana und Ahmad ermöglicht wurde. In Anbetracht der aktuellen Lage in Israel und dem Gaza Streifen ist dieses Thema für unsere Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung. Das Projekt bot ihnen eine tolle Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, wie es für Menschen entsprechender Herkunft ist, in diesem Konflikt zu leben. Besonders beeindruckend war die Erkenntnis, dass trotz unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungen eine Freundschaft möglich ist und „miteinander gelacht werden kann“.
Besonders erfreulich war, dass die Schülerinnen und Schüler die Freiheit hatten, ihre Fragen, die sie tief bewegen, zu stellen und ihre Gedanken offen zu äußern. Diese offene Gesprächskultur ermöglichte es den Teilnehmenden, sich aktiv einzubringen und die Diskussionen mit ihren eigenen Ideen und Ansichten zu bereichern.
Wir sind stolz auf die engagierte Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler und danken Transaidency für die Durchführung dieses wertvollen Projekts. „Trialog“ hat gezeigt, wie wichtig der Austausch und das gegenseitige Verständnis in unserer zunehmend von Verunsicherung geprägten Welt sind.