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21.04.2024 # YOUNG CHANGE MAKERS

21.04.2024

# YOUNG CHANGE MAKERS





EUROSOC#DIGITAL besuchte am 18.04.2024 die Gesamtschule Norf im Rahmen des Projekts „#Young Change Makers“ zur europäischen Klimapolitik und zum Europäischen Grünen Deal. Cofinanziert wird das Projekt unter anderem von der EUROPÄISCHEN UNION.

Während des Projekttags beschäftigen sich unsere Schüler*innen mit der Klimakrise und ihren Auswirkungen sowie mit dem Europäischen Grünen Deal und dessen verschiedenen Handlungsfeldern sowie seinen institutionellen Hintergründen. Die Schüler*innen entwickelten in einer Kampagnenwerkstatt nachhaltige Beteiligungsprojekte im Sinne des Europäischen Grünen Deals für ihre eigene Region. Es kamen dabei großartige Ergebnisse heraus, so zum Beispiel zu den Themen:

  • nachhaltig produziertes Essen
  • Steigerung der Attraktivität der Innenstadt
  • Schaffung einer lebenswerten Umgebung ohne Gewalt, Drogen, etc.
  • KI-gestützte Müllentsorgung und somit Steigerung des Einsatzes für eine saubere Umwelt
  • mehr Angebote für Jugendliche im Schul- und Freizeitbereich
  • Verbesserung und Ausbau des ÖPNV, Nahverkehrs sowie der Radwege

17.04.2024 Einmal im Europäischen Parlament sein

17.04.2024

Einmal im Europäischen Parlament sein

Das konnten wir als Schüler*innen des Leistungs- und Grundkurses Sozialwissenschaften aus der Q1 am 21.02.2024 erleben. Mittwochmorgens ging es für uns früh mit einer längeren Busreise auf nach Brüssel, wo wir gegen 10 Uhr ankamen.

Zuerst durften wir das Parlamentarium besuchen. In dem interessanten Museum tauchten wir bei einem Rundgang in die Geschichte von und über Europa ein.

Nach dem Besuch im Parlamentarium haben wir Herrn Dr. Stefan Berger kennengelernt. Dieser ist seit 2019 Abgeordneter des Europäischen Parlaments und vertritt dort seine Partei im Ausschuss für Wirtschaft und Währung. Nach einer kleinen Kennlernrunde und einem Vortrag des Abgeordneten durften wir Herrn Dr. Berger unsere Fragen bezüglich

seiner Ansichten und Einschätzungen im Hinblick auf aktuelle Themen rund um die EU, beziehungsweise der EU im Allgemeinen stellen. Dies führte natürlich auch zu kleineren und spannenden Diskussionen zwischen Herrn Dr. Berger und uns. Ob Energiewechsel, Flüchtlingskrise, digitaler Euro oder warum wir mit 16 schon wählen sollten, alles war dabei.

Nach dieser Fragerunde und kleineren Diskussionen hatten wir noch etwas mehr als 2 Stunden Freizeit, um Brüssel zu erkunden. Zwei unserer Favoriten waren der Grand Place und die Saint-Hubert-Galerien. Nach dieser Stadterkundung ging es für uns auch schon wieder auf den Rückweg. Was wir aus Brüssel mitgenommen haben und weitergeben möchten, ist, dass es sehr wichtig ist, dass wir alle am 9. Juni 2024 wählen gehen. Es ist das

erste Mal, dass man ab 16 Jahren wählen gehen kann und dies sollten wir auch unbedingt tun, denn unsere Stimme zählt und nur mit unserer Stimme können wir etwas bewegen.

Vici & Lien, Q1



15.03.2024 Spendenübergabe im Tierheim Bettikum

15.03.2024

Spendenübergabe im Tierheim Bettikum





Besuch im Tierheim Bettikum,

wir wurden von lautem Gebell begrüßt, als wir am 04.März 2024 beim Tierheim Bettikum ankamen. Grund unseres Besuches war die Übergabe des Spendengeldes, das beim Lesemarathon erlesen wurde – von den 1680 Euro gingen 560 Euro an das Tierheim – sehr zur Freude der Mitarbeiter*innen dort, die uns freundlich in Empfang nahmen und uns das Tierheim und seine Bewohner*innen vorstellten.

Die Schüler*innen waren begeistert und wollten am liebsten direkt einige der Katzenkinder adoptieren und alle Hunde knuddeln. Es war rührend und traurig zugleich zu sehen, wie die Tiere im Tierheim leben und wir sind sicher, dass unser Spendengeld dort gut genutzt wird.

Edda Williams

14.03.2024 Angebotsfahrt Berlin

14.03.2024

Angebotsfahrt Berlin 2024

 14.02.2024 – 17.02.2024





Am Aschermittwoch um 6:15 Uhr machten sich 50 Schülerinnen und Schüler aus der Q2 der Gesamtschule Norf, gut gelaunt vom Karnevalswochenende, auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin.

Motto dieser Fahrt: Demokratie und Geschichte hautnah erleben!

Nach ca. fünf Stunden Busfahrt tauchten die Schülerinnen und Schüler in die Geschichte beider deutschen Staaten – ehemalige DDR und BRD – ab. Wir besichtigten die Gedenkstätte Marienborn, wo sich einer der größten Grenzübergänge für den Transitverkehr zwischen der BRD und der damaligen DDR befand. Hier konnten wir nachvollziehen, wie lange man wohl gewartet hat und wie genau man kontrolliert wurde, bevor man die innerdeutsche Grenze überqueren konnte. Heute in Zeiten eines zusammenwachsenden Europas ohne Grenzkontrollen – unvorstellbar!

Nach drei weiteren Stunden Busfahrt erreichten wir Berlin. Erste Eindrücke während der Vorbeifahrt an der Siegessäule und dem Brandenburger Tor weckten große Vorfreude auf die nächsten Tage.

Im Meininger Hotel am Tiergarten angekommen, ging es nach einer kurzen Erfrischungspause direkt auf Spurensuche des geteilten Deutschlands. Wir besichtigten die East Side Gallery, ein Projekt, in dem auf Überresten der Berliner Mauer Malereien zu bestaunen sind.

Der nächste Tag begann mit einer virtuellen Stadtrundfahrt durch das Ostberlin der 80er-Jahre. Wir warfen einen Blick hinter den Eisernen Vorhang, den nicht viele Westdeutsche erleben konnten. Weiter ging es zum Reichstag – eines der Highlights unserer Exkursion. Während eines interessanten Vortrags auf der Besuchertribüne des Plenarsaals über Architektur, Symbolik und Geschichte des Gebäudes, den Ablauf von Plenarsitzungen, Sitzordnungen und Verteilungen erfuhren wir, wie Politiker im Bundestag arbeiten. Auch auf eine Schülerfrage bezüglich der unterschiedlichen Fahnenmasten vorne im Saal konnte der Redner souverän antworten. 😊 Abschließend ging es auf die Dachterrasse und in die Glaskuppel des Reichstags, sowie auf den Vorplatz des Brandenburger Tors.

Erschreckende Eindrücke erhielten wir in den Gedenkstätten Hohenschönhausen und Sachsenhausen. Auch die Bespitzelung der „Stasi“ in Zeiten des geteilten Deutschlands und die Behandlung von jüdischen Mitbürgern in der NS-Zeit gehören zur deutschen Geschichte und dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt über damalige Praktiken und verhielten sich in den Gedenkstätten sehr respektvoll den Opfern gegenüber. Vertiefend hatten die Schülerinnen und Schüler die Wahl verschiedene Museen zu besuchen, um sich weiter zu informieren. Das deutsche Spionagemuseum und das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ standen hier zur Wahl.

Vollgepackt mit Wissen und neuen Eindrücken über Politik, die vielschichtige und reichhaltige deutsche Geschichte und über unsere Hauptstadt Berlin, machten wir uns wieder auf den Heimweg ins schöne Neuss.

Stefan Raffel

12.03.2024 Tolle Workshops des SV Bildungswerkes aus Berlin

11.03.2024

Tolle Kilmaworkshops des SV Bildungswerkes aus Berlin



Die Klimaworkshops für den 9. Jahrgang, in Kooperation mit dem SV Bildungswerk aus Berlin, waren ein voller Erfolg. Diese interaktiven Workshops ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, sich intensiv mit dem Thema Klimaschutz auseinanderzusetzen. Mit großem Engagement entwickelten sie praktische Ansätze für ein klimabewusstes Leben. Von cleveren Alltagstricks bis zu konkreten Handlungsempfehlungen – die Schülerinnen und Schüler trugen vielfältige Ideen zusammen. Die SV ist begeistert über das positive Feedback und die aktive Beteiligung der Schülerschaft. Ein herzlicher Dank geht an das SV Bildungswerk Berlin für die informativen Workshops. Ein weiterer bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und bewussten Schulgemeinschaft.

B. Pekdemir, L. da Silva und S. Bindal



28.02.2024 Workshop der 10.3 beim „Bildungskick“

28.02.2024

Eintauchen in die Geschichte und Stadionluft:

Workshop der 10.3 beim „Bildungskick“

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.3 der Gesamtschule Norf hatten die Gelegenheit, an einem zweitägigen Workshop vom „Bildungskick“ teilzunehmen, der in Zusammenarbeit mit dem Verein Zweitzeugen e.V. durchgeführt wurde. Dieser Workshop fand am 21. und 22. Februar 2024 in der Merkur-Spiel-Arena in Düsseldorf statt und war eine einzigartige Erfahrung für alle Beteiligten. Perfekt organisiert wurde der Workshop von Herrn Raffel.

Im Verlauf des Workshops lernten die Jugendlichen die ergreifende Geschichte von Herrn Israel Lichtenstein kennen, einem Überlebenden des Holocausts. Sie hörten von den antijüdischen Gesetzen der Nationalsozialisten, die Juden die Teilhabe an Sportvereinen verboten, und wie diese Gesetze ein normales Leben und einen normalen Alltag für jüdische Menschen unmöglich machten.

Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war das Eintauchen in die Geschichte des Fußballvereins Fortuna Düsseldorf. Die Schülerinnen und Schüler lernten über Dr. Waldemar Spier, „den Fortunen, der keiner sein durfte“, und wie Juden die Teilnahme an Sportvereinen verwehrt wurde. Sie erhielten Einblicke in die Codes der rechtsradikalen Fans und wie man sie entschlüsseln kann.

Neben den geschichtlichen Aspekten durften die Schülerinnen und Schüler das Stadion von Fortuna Düsseldorf besichtigen und hinter die Kulissen schauen. Sie hatten die Möglichkeit, den Presseraum zu nutzen und sogar die Kabine der Mannschaft zu besuchen. Der Workshop fand in einer Loge statt, von der aus die Jugendlichen einen herrlichen Blick ins Stadion-Innere hatten.

Der Workshop war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wichtige Lektion darüber, wie man Antisemitismus und Diskriminierung begegnen kann. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wo heute noch Antisemitismus auftritt, insbesondere im Stadion, und sie erhielten wichtige Einsichten in die Gegenwart und Zukunft.

T. Niedrée



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